Alltägliche Sexfantasien

Sexuelle Fantasien im Alltag

Wir alle haben es schon erlebt: Unser Gehirn schweift ab und gibt sich erotischen Tagträumen hin. Dies geschieht nicht nur unbewusst, manchmal versuchen wir damit auch, etwas Bestimmtes zu bewirken.


 Ein Drittel der Männer gibt an, häufig ganz plötzlich und ohne äußeren Grund sexuelle Fantasiegebilde zu bauen. Auch ein Fünftel der Frauen kennt dieses Phänomen. Marion (23) meint: „Ich sitze z. B. in der U-Bahn und auf einmal stelle ich mir einen Fremden vor, der mich im Garten von hinten nimmt. Eine Situation, die mit der momentanen auf dem Weg zur Arbeit gar nichts zu tun hat.“

Während manche sich also gar nicht gegen erotische Gedanken wehren können, setzen andere sie bewusst ein, um einen trüben Tag aufzubessern oder miese Stimmung verschwinden zu lassen (20 Prozent). „Wenn ich einen sehr anstrengenden Tag hatte“, erzählt Sabine (42), „träume ich mich häufig an einen See, an dem ich mich wildem Sex hingebe. Das entspannt und macht wieder munter.“

Ein Viertel hängt sexuellen Fantasien auch während des Geschlechtsverkehrs nach, um den Kick zu erhöhen. Aaron (34): „Ich stelle mir beim Sex oft vor, dass ich von mehreren Frauen verwöhnt werde. Das stachelt an.“

Nur ein Bruchteil der Männer und Frauen ziehen übrigens Erotik im Kopf dem Sex mit einem Partner vor. Marion: „Tagträume sind geil, keine Frage. Aber die Intensität, die Empfindung kommt erst mit einem realen Gegenüber!“

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