Verhütung Neu

Pille? Präser? Pause? Verhütung ist nichts anderes, als eine Frage der Feuchtigkeit, erklären Forscher des Instituts für Reproduktionsmedizin an der Georgetown Universität. Sie haben in Sachen Sex ohne Folgen die Zahlen aus einer großen europäischen Datenbank analysiert.
Untersucht wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen wahrnehmbarer Scheidensekretion und den Chancen auf eine Schwangerschaft. Das Resultat ist die so genannte "Zwei-Tage-Methode", die als Form der natürlichen Empfängnisverhütung von amerikanischen und italienischen Wissenschaftlern entwickelt wurde. Die Frauen müssen sich dabei nur merken, wann sie unabhängig von Periodenblutung, Sex oder einer vaginalen Infektion eine feuchte Scheide haben, damit die Sicherheit sozusagen nicht verwässert.

Wer keinen Nachwuchs möchte, sollte dann auf ungeschützten Geschlechtsverkehr verzichten. Wieder losgehen mit dem horizontalen Vergnügen kann es, wenn zwei Tage lang kein Fruchtbarkeits(aus)fluss mehr festzustellen war. Die Versagerquote kann sich sehen lassen: Nur acht von hundert Frauen wurden bei häufigem Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres schwanger - was in punkto Sicherheit sogar die der relativ teuren Urin-Mess-Systeme übertrifft.

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