Anatomie des Busens

Die weibliche Brust verändert sich ständig, sowohl im Monatsablauf als auch im Verlauf des Lebens. Bei vielen Frauen schwellen in den Tagen vor der Menstruation die Brüste stark an und spannen sich. Ganz besondere Veränderungen spielen sich in der Brust nach der Geburt eines Kindes ab...
Etwa am 3. Tag nach der Geburt setzt die Produktion von Muttermilch ein, die in Milchdrüsen erzeugt und über Milchkanäle in "Milchseen" in der Nähe der Brustwarze gespeichert werden. Muttermilch besteht vor allem aus "Kolostrum", einer Flüssigkeit die sehr viele Eiweiße, Nährstoffe und auch Antikörper (zum Schutz vor Krankheiten) enthält. Durch die Milchproduktion und Lagerung vergrößern sich während der Stillzeit die Brüste der Frau deutlich. Nach Beendigung des Stillen bleiben sie etwa bei 40 Prozent aller Frauen immer noch ein wenig vergrößert, bei den übrigen nehmen sie wieder die ursprüngliche Größe ein.

Die Brustwarze und der Warzen-Vorhof (eine kreisförmige, ein wenig dunkler gefärbte Hautstelle auf der Brust, die rosa oder auch dunkelbraun gefärbt sein kann) sind ganz wesentliche erogene Zonen der Frau. Bei sexueller Erregung richten sich die Warzen auf und werden hart - und durch Streicheln oder Lecken an dieser Stelle kann die sexuelle Erregung weiter gesteigert werden. Überhaupt sollte die weibliche Brust viel öfter ins sexuelle Geschehen eingebunden werden.

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