Problem Manneskraft

Das kann viele Gründe haben! Eine erfüllte Sexualität ist keineswegs so selbstverständlich, wie die Medien es oftmals suggerieren. Ganz im Gegenteil: Tatsächlich leiden ca. 20 Prozent der heimischen Männer unter Erektionsstörungen und können die für einen befrie- digenden Geschlechtsverkehr notwendige Erektion manchmal oder immer nicht erreichen oder diese nicht ausreichend lange aufrechterhalten.
Körperliche Ursachen sind zum Beispiel:
Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen, erhöhte Blutfette, Diabetes, Neurologische Erkrankungen, Operationen an der Prostata oder im Unterleibsbereich, Schwellkörperschädigung, Medikamente und die ganz natürlichen Alterungsprozesse des Körpers.
Auch seelische Probleme können Erektionsstörungen auslösen:
Depressionen, Versagensängste (v.a. auch nach missglücktem Geschlechtsverkehr) und Leistungsdruck. Nicht zuletzt ist auch der Lebensstil entscheidend.
Das kann dem Liebesleben Probleme machen:
Übergewicht, Rauchen, Drogen, Alkohol, Stress und Partnerschaftskonflikte.

Wahrscheinlich jeder Mann hat schon einmal erlebt, dass es im Bett nicht klappt – meist stecken dann zu starke Anspannung und Belastung im Alltag dahinter. Sobald die weg sind, läuft wieder alles wie gewünscht. Wenn allerdings die Erektion selbst zum Stressfaktor wird und die Liebe keinen Spaß mehr macht – weil man sich und die Partnerin nicht enttäuschen will und daher nicht mehr genießen kann – wird es Zeit zu handeln. Das Gespräch mit dem Arzt ist der richtige Schritt: Gemeinsam lassen sich die Ursachen finden und Lösungswege entwickeln. Denn an Erektionsstörungen lässt sich in vielen Fällen etwas tun.

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