Stundenlanges Penetrieren?

Stundenlanges Penetrieren?
Experten winken ab


Stundenlanger Sex ist toll. Doch eine stundenlange Erektion findet sich nur in Geschichten wieder, mit der Realität hat dies nichts zu tun.

Vor allem an Stammtischen hört man Männer gerne prahlen, wie standhaft ihr bestes Stück doch sei. Erzählungen machen die Runde, sie wären stundenlang in der Lage, eine Frau zu verwöhnen, ohne Potenzprobleme zu bekommen. Das ist natürlich Schwachsinn – wie die Herren der Schöpfung selbst ganz genau wissen. Doch die Sache birgt einen wahren Kern: Eine längere Penetration verspricht mehr Genuss als zwei, drei schnelle Stöße – und das nicht nur für den weiblichen Part.

Wer nun allerdings denkt, er müsse eine Stunde lang kopulieren und sich fragt, wie er das hinkriegen soll, kann beruhigt werden. Der optimale Geschlechtsakt sollte eine Dauer zwischen drei und dreizehn Minuten aufweisen. Diese Zeitspanne benannten Sexualwissenschafter, nachdem sie eine Studie unter Frauen und Männern durchgeführt hatten, bei der es rein um die Penetration selbst ging, erotische Spielereien davor oder danach also nicht beachtet wurden.

Die Forscher wollen mit der Präsentation ihres Ergebnisses vor allem auch den Druck vom männlichen Geschlecht nehmen, eine Standhaftigkeit beweisen zu müssen, die physisch gesehen einfach nicht im Bereich des Möglichen liegt.

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