Sex & Job





Dass Sie im Job voll Ihren Mann stehen müssen, taugt nicht als Ausrede, wenn Sie es zu Hause nicht mehr schaffen.
Eine Studie der Universität Wisconsin / USA zeigt: „Arbeiten beide Partner 45 Stunden / Woche, steht Sex häufiger auf dem Programm, als wenn einer zu Hause ist“, so die Psychologin Janet Hyde. Auch die Qualität bleibt nicht auf der Strecke: Auf einer Skala von 1 (tote Hose) bis 5 (geil) bewerteten Job- und Sexbegeisterte ihr Liebesleben mit 3.32, die Kontrollgruppe mit 3.4.

Mögliche Erklärung
Wer im Job 150 Prozent geben kann, ist ein Power-Typ – dem geht auch im Bett die Energie nie aus. „Es könnte aber auch sein, dass der Stress im Job durch das positive Gefühl ausgeglichen wird, erst meine vielen Rollen machen das Leben abwechslungsreich.“ Männer wollen die Hosen anhaben Heißt das also, dass man sich nun in die Arbeit stürzen sollte? Kommt auf die Jobs an. Am glücklichsten sind Paare, die in ihren Berufen aufgehen. Der Umkehrschluss (deprimiert im Job = lustlos im Bett) stimmt nicht. Die schlechtesten Werte gibt es, wenn die Frau eine bessere Stellung hat als ihr Partner. „Gerät das Bild vom Ernährer ins Wanken, reagieren Männer nach wie vor mit Selbstzweifeln – mit Folgen fürs Liebesleben.“

Fazit:
Wer mangelnde Lust nur auf den Job schiebt, l(i)ebt gefährlich: „Das macht es leicht, tiefer liegende Probleme zu verdrängen, statt sie zu lösen.“