Penismythen

Die einen haben ihn, die anderen glauben ihn zu kennen. Den Penis. Nicht unbedingt in aller Munde, aber immerhin für viele ein vertrautes Organ.
Glaubt man. Glaubt Frau. Denn in Wirklichkeit halten sich hartnäckig Mythen, die wir an dieser Stelle entzaubern werden.

Sicher haben Sie sich als Sie Kinder waren gefragt, wozu ein Penis eigentlich gut ist. Viele von Ihnen wissen das jetzt. Die einen, weil sie schon mal einen in der Hand gehalten haben - auch wenn's der eigene war, die anderen weil sie im Aufklärungsunterricht aufgepasst haben. Trotzdem ranken sich auch in unserer aufgeklärten Zeit zahllose Halbwahrheiten um das Geschlechtsorgan des Mannes.


Hier die vier größten Irrtümer:


Pornostars können mehr Volumen ejakulieren
Wer sich schon mal einen Sportfilm mit Rocco Siffredi oder anderen Profi-Schützen angesehen hat, muss zu diesem Schluss kommen. Tatsache ist jedoch, dass auch Porno-Profis nur die handelsübliche Menge von einem Teelöffel Saft zu vergeben haben. Beim Film werden daher oft die so genannten Money-Shots hintereinander geschnitten. Damit entsteht der Eindruck, sie hätten wirklich mehr Tinte auf dem Füller. Beliebt in diesem Zusammenhang ist auch der Irrglaube, dass zu seltene Ejakulationen zu schmerzhaftem Samenstau führen.

Wie die Nase des Mannes so sein Johannes
Die Nase ist kein guter Indikator für das Gemächt. Allerdings steht die allgemeine Körpergröße in gewissem Zusammenhang mit der Penisgröße. Ein kanadischer Sexualforscher konnte zumindest nachweisen, dass Männer mit großen Füßen auch im Schritt gut ausgestattet sind. Wer also auf großem Fuß lebt, hat auch unter der Bettdecke einiges zu bieten. Bei der Erektion kommen sich die Männer dann aber wieder näher, als Frau denkt. Der deutsche Durchschnitt erreicht im Stand 14,48 Zentimeter. Dazu muss der so genannte Blutpenis regelrecht über sich hinauswachsen. Der größere Fleischpenis dagegen gewinnt beim Aufrichten nur wenige Zentimeter an Länge, weil seine Schwellkörper vergleichsweise weniger Blut aufnehmen.

Krumme Penisse erreichen den G-Punkt besser
Ein schief erigierter Penis ist weder ein Problem noch ein Vorteil. Mit etwas Glück wird der G-Punkt bei der Penetration von hinten mitstimuliert. Im Normalfall reibt er aber nur an der Harnröhre entlang, was aber auch eine gewisse Erregung mit sich bringt.

Bei richtig hartem Sex kann der Penis brechen
Ein erigierter Penis hält eine ganze Menge aus. Trotzdem kann unsachgemäße Handhabung zum Penisbruch führen, wie wir inzwischen auch von Dieter Bohlen wissen. Was jedoch nie passiert, sich aber wie die Yucca-Palmen-Geschichte hält, ist die Legende vom Scheidenkrampf. Den gibt es zwar, aber er hat noch nie dazu geführt, dass ein Penis feststeckte und das Paar vom technischen Hilfswerk getrennt werden musste.

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