Spitz, scharf & sanft

Szenerie:
Ich bevorzuge sie rot. Knallrot! Mit einem kleinen Brilli darauf, der glänzt. Sie müssen etwas länger sein, aber nicht zu sehr. Das geile ist, dass ich meine Lust im Alltag ausleben kann. Nägel sind immer sichtbar. Ich stelle mir vor, wie ich sie ablecke, sie einzeln in meinem Mund nehme, daran lutsche und sauge. Wie ich mit meiner Zunge unter den Rand gleite und zart zubeiße. Doch am liebsten lasse ich mir mit den spitzen Fingernägeln über meine empfindliche Eichel streicheln ...


Erklärung:
Fingernägel senden erotische Signale aus. Männer und Frauen beobachten und begutachten oft unbewusst die Fingerspitzen des anderen, um mögliche Sex-Qualitäten zu lokalisieren. Schon beim ersten Date urteilen wir danach: Brüchige, aufgerissene Nägel mit weißen Flecken sehen kränklich und ungeil aus. Ungepflegte Nägel mit schwarzem Trauerrand können der Grund für einen sexlosen Abend sein. Die Vorstellung, sich von solchen Schmutzfinkhänden berühren zu lassen, törnt ab – wenn man nicht gerade auf schmutzige Kfz-Mechaniker abfährt. Kurze und gerade Fingernägel wirken dagegen natürlich, männlich und robust. Achtung Männer: Nägel immer nur gerade kappen und die Ecken nicht zu weit einschneiden. Nie bis unter den üblichen weißen Rand schneiden, das macht den Nagel kaputt!Feste, glänzende Nägel – und vor allen Dingen gepflegte Fingerspitzen - sind erotisch. Lange Krallen sind ein absolutes Zeichen von Weiblichkeit. Krallen-Trägerinnen haben dieses gewisse Etwas. Sie wirken auf uns auch geheimnisvoll und hexenartig. Lange Fingernägel gehen leicht kaputt, deshalb können und sollten beim Sex bestimmte Techniken und Praktiken nicht damit ausgeführt werden: Muschi- und Po-Fingereien mit langen Nägeln sind sogar gefährlich, da kleine blutende Risse entstehen können.


Generell gilt:
Schön die scharfen Ecken abfeilen und abrunden. Mit Fingernägeln lassen sich aber auch bestimmte Dinge besonders gut machen: Sogar im „nicht“-sexuellen Raum. Frauen könne ja gern mal die Wirkung auf Männer testen, wenn Sie mitten im Restaurant in einem Gespräch ihren Zeigefingernagel lasziv über den Tisch fahren lassen ... Auch im Bett sind Fingernägel sehr flexibel einsetzbar: Liebespaare können gern mal den Gegensatz zwischen den weichen Fingerkuppen und dem harten Nagelrücken beim Streicheln testen. Mit seinen Nägeln kann man langsam und genüsslich auf der Haut entlang fahren. Viele bekommen davon schon eine Gänsehaut.Auch S/M-Freunde erfreuen sich an kratzenden Nägeln, die sich in die Haut hineinkrallen und rote Spuren hinterlassen. Schon das Andeuten kann Schauer und Gänsehaut verursachen.Wer mag, kann sogar die ganze zupackende Kraft der Nägel an seinen Nippeln und am Penis spüren: Auch Tage danach reicht der Gedanke daran und der Betreffende wird die Schmerzen noch einmal spüren - erst recht, wenn er die entsprechenden Stellen noch zusätzlich berührt ... Schon allein die Pflege der Fingernägel ist reizvoll. Man nimmt sich Zeit für sich und macht sich hübscher. Es gibt schöne und lustige Accessoires dafür wie Fingernageltrockner. Männer schauen auch gern dabei zu, wenn Frauen sich die Nägel lackieren und manche würden gern zur Abwechslung mal das Polieren übernehmen.Warum lackieren sich Männer nicht die Fingernägel?


Hierzu meint unser 6doctor:
Fingernägel sind zusammengepresste und verhornte Hautzellenschichten. Sie waren eigentlich zum Schutz der Menschheit da, als sie sich noch auf allen Vieren vorwärts bewegen mussten, damit wurde die weiche Fingerhaut nicht verletzt. Unsere Menschen-Krallen wachsen ca. 1 Millimeter in der Woche. Der Einsatz unserer vielseitigen Fingernägel liegt ganz in unserem Ermessen. Wir können mit ihnen alles machen: streicheln, entlang fahren, kratzen, hineinkrallen, pieken, stechen und zupacken – und das von zart bis hart ...

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