Sex im Freien

Im Schlafzimmer macht es jeder und auch im Wohnzimmer wird häufig gepoppt - beim Küchentisch trennt sich die Spreu vom Weizen, doch den ganz besonderen Kick gibt es beim Sex in freier Wildbahn.
Laut Umfragen träumt etwa die Hälfte aller Österreicher vom Sex im Freien: Ob nun am einsamen Strand, unter warmer Sonne oder auf einer Wiese am Waldesrand. Viele würden gern mal in einem schaukelnden Boot poppen. Doch die wenigsten Paare haben es tatsächlich mal in freier Wildbahn getan, wobei Frauen in dieser Beziehung weitaus unternehmungslustiger scheinen. Zum Thema hat das Sexmagazin-Team zwei Frauen befragt und dabei erstaunliche Erlebnisberichte zu hören bekommen.

Das erste Mal
Reizvoll ist der Sex an einem ungewöhnlichen Ort, weil er eine willkommene Abwechslung von der Bett-Routine bringt. Viele erhoffen sich davon neue Impulse für eine eingeschlafene Beziehung. So auch Claudia, die im Sommer 2001 ihre persönliche Freiluftsex-Saison eröffnete. Sie hatte das Erlebnis mit ihrem Freund geplant. Vorbereitungen wurden getroffen: Eine Wolldecke, ein Handtuch und Insektenspray waren mit dabei.

Die Suche im Wald
Mit einer Wanderkarte bewaffnet zogen sie los, um einen geeigneten Platz zu suchen. Als erstes mussten sie feststellen, dass in punkto Komfort einige Abstriche zu machen waren. Doch lag die Waldlichtung weit abseits der Wege und sie konnten sich auf eine ungestörte Nummer freuen. Claudias Freund fühlte sich zunächst noch unsicher, doch nach ein paar oralen Stimulationen waren seine Hemmungen schnell verflogen.

Sex-Spaß mit Folgen
Ihrer Freundin erzählte Claudia einige Tage später, es sei eine durchaus interessante Erfahrung gewesen. Sie klagte zwar über hexenschussartige Beschwerden im Kreuz, einen Wespenstich im Gesäß und Kletten im Haar, doch schwerer zu schaffen machten ihr die schlaflosen Nächte seit ihrem Abenteuer. Ihr Freund Holger hatte nämlich versäumt, Schutzmaßnahmen gegen die Auswirkungen der Sonne zu ergreifen und besaß nun ein rotes Hinterteil.
Sex-Horizont erweitert
Der starke Sonnenbrand veranlasste ihn nun, die Nächte auf dem Bauch liegend zu verbringen. Die ungewohnte Position ließ seinen Rachen rasselnde Grunz- und Schnarchlaute ausstoßen, so dass für Claudia seitdem an Schlaf nicht mehr zu denken war. Bereut haben die beiden ihre Freiluft-Nummer aber nicht. Ganz im Gegenteil folgten noch viele weitere Sex-Abenteuer dieser Art, wobei sie immer mutiger wurden.

Genau das macht den Reiz am Sex im Freien ja auch aus: Jederzeit bei seinen intimsten Regungen erwischt werden zu können. Prinzipiell stellt jeder Frischluft-Popper seine Sexualität ungeschminkt dem unschuldig des Weges kommenden Wandersmann zur Schau. Es hat aber auch etwas mit Rückkehr zu unserer animalischen Natur zu tun. Wer träumt nicht davon, ab und an die Fesseln der zivilisierten Welt von sich zu reißen und wie dereinst die Neandertaler übereinander herzufallen. Nicht umsonst sind Sexpartys, bei denen man anderen Paaren zusehen kann und selbst beim Vögeln beobachtet wird, so beliebt.

Spontaneität ist gefragt
Mit der richtigen Einstellung können sexuelle Freiluftübungen zweifelsohne neuen Wind in die Beziehungskiste bringen. Ein gewisses Maß an Spontaneität und Laisser-faire sollte man sich indes schon bewahren, wenn die Nylons nach dem Ausflug ins Gebüsch nicht mehr ganz so perfekt und laufmaschenfrei sitzen wie zuvor.

Brunftzeit für Popper
Wen juckt es nicht in sämtlichen Gliedern angesichts ausschlagender Bäume und balzender Waldtiere im Frühjahr. Dann lockt frischer, geradliniger Sex, den man sich bei den Tieren abguckt. Wundern sollte man sich also nicht, wenn man mal ein Waidmanns Heil der ganz anderen Art vom Hochstand am Waldesrand zu hören bekommt.

Spontane Verführung
Tanja aus Wien überredete ihren Freund Max zum Ausflug ins Grüne. Nicht ohne Hintergedanken trug sie ihr Lieblingskleid und ließ in weiser Voraussicht die Unterwäsche gleich zu Haus. Nach kurzem Marsch rutschte zur großen Freude von Max und wie durch Zufall erst der eine, dann der zweite Träger ihres Kleides hinunter.

Finale Grande
Als Tanja dann noch den Rock lupfte und den Blick auf ihr blankes Hinterteil freigab, war es um Max geschehen. Unerfahrene Wanderer werden sich an diesem Tag über Brunftschreie aus dem Wald zu ungewohnter Jahreszeit gewundert haben. Tanja und Max wissen es besser und sind seitdem begeisterte Wald- und Wiesengänger.

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