Rund um die schönste Sache der Welt!

Sex begleitet uns unser Leben lang. Kaum ein Thema wird öfter erörtert als das der Sexualität. Geschichtliche, medizinische und kuriose erotische Fakten gehören zu denjenigen Details, die alle Menschen immer wieder gerne hören und lesen. Hier eine kleine Auswahl, die auch unter dem Titel „Sex, Sex, Sex“ stehen könnte:

Das erste Mal ist im Leben jeder jungen Frau ein bedeutendes Ereignis. Früher war es sehr wichtig, dass Mädchen unberührt in die Ehe gingen, das Jungfernhäutchen also intakt war. Auch heute noch verspüren Männer eine gewisse Erregung bei dem Gedanken, der „Erste“ einer Frau zu sein, sozusagen die Reihe der erotischen Begebenheiten anzuführen.
Dem Herrscher von Tonga wurde einst eine Begünstigung zuteil, um die ihn sicher viele Männer beneidet haben: Er besaß das Recht, bei jeder Frau seines Staates als erster Liebhaber zu fungieren. Ein Anrecht, das er auch mit achtzig Jahren noch ausgiebig nutzte. So soll er in einem Alter, in dem sich andere eher an Gesprächen auf Parkbänken erfreuen, noch 32 Frauen im Monat entjungfert haben.

Wer träumt nicht davon, ewig jung zu bleiben? Gerade in der heutigen Gesellschaft, in der der Jugendwahn bereits krankhafte Formen angenommen hat, erscheint vielen ewige Jugend als das Erstrebenswerteste auf Erden. Wie immer waren uns die alten Griechen schon damals auch bei dieser Thematik um Jahre voraus. Den Frauen wurden im antiken Griechenland Jahre ihres Lebens geschenkt, indem ihr Alter nicht vom Tage ihrer Geburt an gezählt wurde, sondern erst ab dem Tag ihrer Vermählung!

Die unbefleckte Empfängnis Mariens ist eines der großen Mysterien der katholischen Kirche. Im Mittelalter, als die Gottesfurcht noch ganz andere Dimensionen hatte als heute und die Medizin in den Kinderschuhen steckte, machten sich viele Menschen Gedanken, wie es zu dieser Schwangerschaft ohne Geschlechtsverkehr gekommen sein mochte. Dies trieb interessante Blüten! So verdeckte das weibliche Geschlecht seine Ohren, wenn es sich in der Öffentlichkeit bewegte, da viele meinten, Maria hätte ihr Kind auf diese Weise empfangen!

Neue Musikstile trugen schon immer zur Verunsicherung der Generationen bei. Was die Jugendlichen toll fanden, löste bei der Eltern- und Großelterngeneration bestenfalls ein Kopfschütteln aus. Als in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts der Jazz seinen Einzug in Mitteleuropa hielt, wurde dieser bald an vielen Orten auf die Verbotsliste gesetzt, da angenommen wurde, Jazz senke die Hemmschwelle im erotischen Bereich!

Sex müsste im Grunde von den Krankenkassen jedem erwachsenen Bürger verschrieben werden!

Kaum eine andere Aktivität zieht so viele positive Auswirkungen nach sich. Leidet man an Nervosität oder innerer Unruhe, sollte man vermehrt Schäferstündchen in seinen Alltag einplanen. Geschlechtsverkehr weist nämlich nicht nur dieselbe Effektivität wie diverse Beruhigungsmittel auf – nein, er übertrifft deren Wirkung sogar um das Zehnfache!

Jeder einzelne Muskel wird bei sexuellen Aktivitäten beansprucht. Sex macht das Fitnesscenter überflüssig und ist noch dazu viel billiger! Auch die Beautyfarm kann man sich bei regelmäßiger erotischer Betätigung ersparen! Die Pheromone, die beim Geschlechtsverkehr ausgeschüttet werden, sorgen für eine gesteigerte Attraktivität. Bei Frauen wird auch beobachtete, dass ein bestimmter Hormonwert steigt, der ihre Haut glättet und strafft und den Haaren einen wunderschönen Glanz verleiht. Frauen blühen sozusagen auf. Vielleicht erklärt sich so des Rätsels Lösung, warum Menschen, die gerade eine Partnerschaft eingegangen sind, trotz allem so viele Angebote des anderen Geschlechts erhalten. Nicht nur der Reiz des Unerreichbaren scheint hier eine Rolle zu spielen, sondern auch die Ausstrahlung der frisch Verliebten, die möglicherweise durch die verstärkte sexuelle Aktivität am Beginn einer Beziehung besonders anziehend wirkt.